Dienstag, 29. Januar 2008
Haarbachtalhalle zum letzten!
Der letzte Sitzungstermin der Haarener Vereine in der Haarbachtalhalle blieb wieder einmal den Haarbachtalerinnen und ihrer Kindersitzung vorbehalten, zu der wir am Sonntag nachmittag eingeladen waren. Der Haarener Bevölkerung kann man da nur ein Kompliment machen: die 7. Veranstaltung in 15 Tagen und die Halle ist immer noch bestens gefüllt - einfach klasse!!
So ist auch die Stimmung bestens als wir um kurz nach 4 die Bühne betreten - wenn auch nur in kleinerer Besetzung: Celina immer noch verletzt, Cecile auf Klassenfahrt und unsere Drillinge auch verhindert. Aber auch das kann uns nicht schocken: Sandra baut kurzerhand ein wenig die Choreographie unserer Sternchen um und die Kids stecken das weg wie die Profis und verzaubern uns und ihr Publikum mit einem mittlerweile schon fast gewohnt guten Tanz. Überflüssig zu erwähnen, dass auch Lorena wieder einmal alle mit ihrer Begeisterung ansteckt und begeistert! Eine andere Aufgabe wartet anschliessend auf sie: etwas nervös, aber souverän nahm sie das Mikro um diesmal Jürgen mit dem Kinderorden auszuzeichnen. Dann aber ging es weiter im Programm, gemeinsam mit den Kindern im Saal, aber auch mit dem Jugend-Elferrat der Haarbachtalerinnen wurde mit dem "Lied über mich" und dem "Burgerdance" ein letztes Mal für diese Session die Haarbachtalhalle in Schwung gebracht. Während unsere Kinder dann anschliessend im Saal den Rest des Kinderfestes mitverfolgten, sorgte der "Begleitschutz" im Thekenraum ein wenig für Umsatzsteigerung - man muss sich ja unter Vereinen helfen wo man kann ;-)

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Kirche zum zweiten...
... wenn auch diesmal eine katholische!
Für Sonntag morgen hat Prinz Frank II. zur Sessions-Abschluss und Dankesmesse auf Öcher Platt in St.Johann-Baptist eingeladen. Alexander, Frank und Jürgen machen sich früh morgens (10.15, also kurz nach Mitternacht) auf nach Burtscheid und sind dann doch überrascht, als sie in Burtscheid eintreffen: Wer jetzt eine ganze Reihe Fahnen-Abordnungen Aachener Karnevals-Vereine erwartet hat, wid bitter enttäuscht. Ganze 4 Vereine haben Franks Wunsch erhört und schmücken mit ihren Fahnen gemeinsam mit den St.Sebastianus-Schützen den Altarraum. Erfreulicher da schon die Resonanz der sonstigen Kirchenbesucher - die Kirche ist bis in die letzten Ecken gefüllt - und die, die den Weg gefunden haben, weden nicht enttäuscht! In ihrer unnachahmlichen Art zelebrierten Pater Georg und Diakon Ostlender eine Messe auf Öcher Platt, die jedem, der es einmal erlebt hat, im Gedächtnis bleiben wird. Beim Schlusslied "Vür sönd allemole Öcher Jonge!" erbeben die Mauern der ehrwürdigen Kirche und der ein oder andere schunkelt in den Bänken mit. So lebendig kann Kirche sein, dann sind auch die Kirchen wieder voll!

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"Auf zur Schmuggeltour!"
so hätte es vielleicht früher geheissen, wenn man sich auf den Weg nach Belgien macht. Am Samstag ging es dann aber vielmehr um den ganz legalen Export rheinischen Frohsinns und Öcher Karnevals ins benachbarte Eupen. Dort erwartete uns im Kolpinghaus die Königliche Karnevalsgesellschaft Karnevalspolizei Eupen, die uns zu ihrem Gesellschaftsabend mit Ehrensenatorkürung eingeladen hatten. Ehrensache für uns, ihren Besuch auf unserer Galasitzung zu erwidern, insbesondere da an diesem Abend unser designierter Prinz Alexander dort zum Ehrensenator der Gesellschaft ernannt werden sollte!
Vorher aber sollten auch wir unseren Teil zum Gelingen des Abends beitragen: Eingerahmt von verschiedensten Gastvereinen aus Eupen und der Umgebung sollten auch wir in 2 Blöcken zuerst unsere Tanzmariechen und dann die "Teenager Spätlese" und unseren Clown präsentieren. Gestärkt durch den begeisterten Applaus des Publikums konnten wir anschliessend ncoh die Höhepunkte des Abends geniessen: Den Besuch der KKG Die Mickymäuse in Begleitung des Eupener Prinzen, bevor dann die Promi-Bröer den Saal unter anderem mit ihrem Schottentanz endgültig zum brodeln brachten. Nach einigen schönen Stunden brachte uns dann unser Bus wieder zurück in heimische Gefilde, wo wir den Abend dann bei Walli noch gaaaanz gemütlich ausklingen liessen.
Fazit des Abends: der Karneval in Eupen ist genauso schön wie bei uns, nur das Bitburger hier schmeckt besser als Eupener Pils ;-)
Fazit 2: wieder einmal eine neue Freundschaft, die wir mit Sicherheit in Zukunft weiter pflegen werden und noch dazu ein gemütlicher Abend ohne Hektik - was in dieser kurzen Session ja nicht selbstverständlich ist.

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Auf zur Beichte...
... okay, das ist ein bischen übertrieben und hätte uns wohl auch den Zeitplan für den Abend gesprengt ;-)
aber immerhin war unser Ziel am Freitag Abend die evangelische Kirche am Rosengarten! Der Besuch des dortigen Pfarrkarnevals ist für uns eh jedes Jahr eine freudige Pflicht, dieses Jahr umso mehr, als der Gastgeber - Pfarrer Erich Hellenthal - in diesem Jahr in den Kreis unserer Ehrensenatoren aufgenommen wurde.
So traf man sich gegen 19Uhr im "Schmalen Handtuch" um von dort aus kurz vor 20Uhr zur Kirche zu marschieren. Dort angekommen bereiteten sich unsere TänzerInnen auf Ihren Auftritt vor, während wir Männer die Zeit nutzten unsere Kehlen nach dem weiten Weg *g* mit 1 oder 2 "leckeren" "Traugott Simon"-Bierchen anzufeuchten. Btw: Auch wenn das Pilsken "Traugott" heisst, müssen sich wohl eher die Trinker trauen... Aber was soll´s, nach dem 5. oder 6. fängt auch das an zu schmecken!?
Dann hiess es Einmarsch in den leider im Vergleich zu den letzten Jahren leereren Pfarrsaal. War es auch hier die ultrakurze Session oder doch mangelnde Werbung - auf jeden Fall hätten Erichs Bemühungen sicherlich einige Zuschauer mehr verdient! Trotz allem herrschte gut Stimmung und unsere Kinder taten das ihrige, diese noch zu steigern! 3 fehlerfreie Tänze von unseren Sternchen und unseren Mariechen Lorena und Cecile wurden vom Publikum genauso begeistert aufgenommen, wie der anschliessende Tanz unserer Teenager Spätlese und die Gesangseinlage unseres Clowns Jürgen. Ein rundum gelungener Auftritt, der allen Beteiligten viel Spass bereitete und anschliessend dann auch noch mit dem einen oder anderen Bierchen (jaja, mittlerweile sind wir beim 5. oder 6. angekommen, es beginnt also zu schmecken *fg*) begossen wurde. Auf der "Bühne" ging es derweil Schlag auf Schlag mit den Hooreter Frönnden und dem Haarener Prinz Ramses I. und seinem Hofstaat weiter.
Erfreulich in diesem Zusammenhang, dass nicht nur alle Kinder beim Eisbär-Tanz mitmachten, sondern auch beide Vereine den jeweils Anderen beim Auftritt mit reichlich Applaus unterstützten! Es kann doch sooo einfach sein, oder um es anders zu sagen (wenn unser Prinz Frank II. sich musikalisch bei den Schürzenjägern bedient, darf ich das auch mal tun): "Es braucht net viel für a guat´s Gefühl!"

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